Eliot Quartett © Lorenz Gempper

„Kreutzer Sonate“

Eliots am Main: „Words Move, Music Moves“
  • Montag, 3. November 2025 – 19.30 Uhr

Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main

Eliot Quartett © Kaupo Kikkas

Eintritt € 39,- (Parkett, Reihe 1-5) / € 24,- (Parkett, Reihe 6 und Fensterbänke) / € 14,- (Empore, eingeschränkte Sicht)

Tickets bestellen

(2010. Bürgerkonzert)

Programm


Leoš Janáček (1854-1928)
Streichquartett No. 1 „Kreutzer Sonate“

Pause

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquintett A-Dur nach der „Kreutzer-Sonate“, op. 47 *
(anonyme, zeitgenössische Transkription)

Texte aus Tagebüchern und Briefen von Lew Tolstoj und Leoš Janáček

Besetzung


Eliot Quartett
Maryana Osipova, Violine
Alexander Sachs, Violine
Dmitry Hahalin, Viola
Michael Preuss, Violoncello

Kristin von der Goltz, Violoncello
Birgitta Assheuer, Rezitation

Die Mitwirkenden


Das 2014 in Frankfurt am Main gegründete Eliot Quartett hat sich in seinem 10-jährigen Bestehen als eines der führenden Ensembles der internationalen Streichquartettszene etabliert. Auf zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben (u,.a. Mozartwettbewerb Salzburg, Melbourne International Chamber Music Competition, Karol Szymanowski Competition) folgten Einladungen in wichtige Konzerthäuser Europas wie ins Mozarteum Salzburg, in die Elbphilharmonie Hamburg, ins Gewandhaus zu Leipzig, in die Alte Oper Frankfurt, ins Beethovenhaus Bonn und in die Berliner Philharmonie. Das Quartett war zudem Gast bei Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, den Schostakowitsch Tagen Gohrisch sowie dem Musikfest der Berliner Festspiele. 2024/25 spielte es sämtliche Streichquartette Dmitri Schostakowitschs in 12 Konzerten des Zyklus „DSCH & beyond“ bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen. Anlässlich des 50. Todestages des Komponisten wird das Eliot Quartett, dessen Mitglieder aus Russland, Kanada und Deutschland stammen, noch drei weitere Zyklen (beim Carinthischen Sommer, beim Mito Festival in Italien sowie in Hamilton, Kanada) aufführen. Seine Ausbildung erhielt das Eliot Quartett an der Musikhochschule Frankfurt bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid bei Günter Pichler. Weitere Impulse erhielt es in der Arbeit mit Alfred Brendel und dem Belcea Quartett. Das Eliot Quartett ist nach dem US-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk „Four Quartets“ inspirieren ließ. Mehrere CDs des Eliot Quartetts sind beim Label Genuin erschienen.

Die Cellistin Kristin von der Goltz studierte in Freiburg bei Christoph Henkel sowie in London bei William Pleeth, wo sie Mitglied des New Philharmonia Orchestra war. Seit dieser Zeit beschäftigt sie sich intensiv mit dem Barockcello und Historischer Aufführungspraxis. Die Künstlerin war u.a. Mitglied im Freiburger Barockorchester, bei den Berliner Barock Solisten und Solocellistin des Münchner Kammerorchesters; zudem wirkte sie als Künstlerische Leiterin des norwegischen Ensembles Barokkanerne. Die gleichberechtigte Beschäftigung mit dem modernen und dem barocken Cello war ihr immer ein großes Anliegen. Kristin von der Goltz ist Professorin für Barockcello an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie an der Hochschule für Musik und Theater München.

Birgitta Assheuer war schon immer fasziniert von Musik und Wort. Nach dem Staatsexamen in Germanistik und Musik sowie einem Intermezzo als Buchhändlerin ließ sie sich zur Sprecherin beim Hessischen Rundfunk ausbilden. Seit gut 30 Jahren zieht sie ihre lyrischen und musikalischen Kreise als Rezitatorin und Sprecherin. Seit 2018 ist sie auch Lehrbeauftragte für Sprechtraining an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

Birgitta Assheuer © Alexander Paul Englert

Zwei weitere Konzerte „Eliots am Main“ finden am 13.11. (19:30 Uhr) und 15.11. (15 Uhr) im Historischen Museum Frankfurt statt.

Gesamtleitung: Frankfurter Bürgerstiftung
Hauptförderer: Aventis Foundation
Förderer: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Freundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung

Aventis FoundationHessisches Ministerium für Wissenschaft und KunstFreundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung